Netzwerkoptimierung in der Distribution
Zur Steigerung der Effizienz und Kostensenkung in der Supply Chain wurde die bestehende Netzwerkstruktur analysiert…
success story
Mit Supply Chain Design wurde ein Verbundnetzwerk für die Rückwärtslogistik von Großladungsträgern entwickelt, in dem Transport, Lagerung und Umschlag kooperativ erfolgen. Hierzu wurden bestehende Strukturen und Prozesse der beteiligten Unternehmen harmonisiert und mit neuen Standorten und Relationen ergänzt. Das Ziel war die Reduzierung der Gesamtkosten sowie der hervorgerufenen CO2-Emmissionen.
Das methodische Vorgehen und die analytischen Kompetenzen von Rothbaum haben unser Vorhaben einer Verbundlogistik entscheidend vorangebracht.
Charlotte Röber, Geschäftsführerin EPPA
Die Distribution von Kunststoff-Fenstersystemen erfolgt in hochwertigen Langgutgestellen im Kreislauf. Zur Retournierung betreiben die sieben beteiligten Unternehmen jeweils eine eigene, mehrstufige Rückwärtslogistik. Die Kosten der Retournierung in diesen Logistiknetzwerken belaufen sich auf einen zweistelligen jährlichen Millionenbetrag. Daher strebt der Branchenverband EPPA mehr Kooperation an und gab Rothbaum den Auftrag, das komplexe Verbundnetzwerk zu gestalten und die Einsparungen valide zu bestimmen.
Zunächst erzeugte Rothbaum in einer umfangreichen Datenanalyse Transparenz über den Status Quo in den sieben Unternehmen. Dann erfolgte die Erstellung des Modells, das bis auf 0,4% an die Realität angenähert werden konnte. Anschließend entwickelte Rothbaum kooperative Strukturen und Prozesse, integrierte diese in das Modell, erzeugte im Supply Chain Design den bestmöglichen Setup des Logistiknetzwerkes und bewertete die Einsparungen.
Zur Etablierung des Verbundnetzwerkes entwickelte Rothbaum einen zwei-stufigen Umsetzungsplan:
In Stufe 1 werden die Transporte und Konsolidierungsstandorte kooperativ genutzt. Hierzu definierte Rothbaum neue Abholgebiete und Transportmodi. Vereinzelt wurden neue Relationen geschaffen. Bereits in dieser ersten Stufe können signifikante Einsparungen erzielt werden. Da die Umsetzung durch Reallokation bestehender Ressourcen erfolgen kann, sind nur geringe Investitionen notwendig.
In einer zweiten Stufe werden neue, dedizierte Verbundstandorte an ausgesuchten Orten geschaffen und in das Logistiknetzwerk integriert. Durch diese Maßnahme können weitere Synergieeffekte geschaffen und die Einsparungen deutlich gesteigert werden. Der Betrieb des Verbundnetzwerkes kann nun durch ein Joint Venture Unternehmen erfolgen.
Senior Manager Supply Chain Management
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